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Kurzweil
Music Systems
PRODUKTE
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Prospekt
Stage Performer
Kurzweil
SP-Serie
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Kurze Beschreibung
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SP76,
SP88
und
SP88X
sind
Stage Piano und Performance Controller
in einem Gerät. Die Instrumente bieten Ihnen die gleichen exzellenten
Keyboard-Sounds, zum Beispiel das berühmte
Kurzweil
Grand Piano oder die bekannten
Kurzweil
Streicher-Sounds, bereits vorprogrammiert und spielbereit. Sie können das
SP76/88/88X
aber auch als
MIDI-Controller
zum Ansteuern externer Soundmodule oder eines Sequenzers verwenden. Mit einem
Gewicht von nur 12,5 kg ist das
SP76
optimal für den
transportablen
Einsatz geeignet.
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Interne Sounds
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Wir haben für Sie
32 Klänge
(Internal Voices) zusammengestellt: Pianos, Orgeln, Streicher und verschiedene
Klangkombinationen. Im Internal Voices Mode ist das
SP76/88/88X
ein einfach zu spielendes Instrument: Drücken Sie einfach einen der 16 Taster,
und es erklingt ein anderer Sound. Dieser Sound wird über den gesamten Umfang
der Klaviatur wiedergegeben.
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Interne Setups
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Im
Internal Voices Setup
legen Sie fest, welcher Sound gespielt wird und mit welchem Effekt er (wenn
überhaupt) versehen wird. Außerdem werden hier verschiedene
Grundeinstellungen
festgelegt z.B. welche Funktion die physikalischen Controller (Ribbons und
Pedale) übernehmen, die Transposition, der MIDI-Kanal usw. Diese Einstellungen
können Sie nach Ihrem
persönlichen Geschmack
ändern und im Speicher des
SP76/88/88X
ablegen.
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MIDI Setups
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Im
MIDI-Setup-Mode
hingegen wandelt sich das
SP76/88/88X
zu einem echten
MIDI-Controller mit eingebauter Tonerzeugung.
Die Tastatur lässt sich in
zwei Bereiche,
sogenannte Zones, aufteilen, die jeweils einem anderen MIDI-Kanal zugeordnet
sind. Es können bis zu
32 verschiedene MIDI-Setups
programmiert und im internen (nicht-flüchtigen) Speicher abgelegt werden. Diese
Setups lassen sich über die 16 Sound/Setups-Taster schnell aufrufen.
Jedem Setup kann ein beliebiger (oder kein) Sound zugeordnet werden.
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Die Tastatur
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Das
SP76
hat 76 Tasten (E1 - G7), das
SP88
- wie der Name schon sagt - 88 Tasten (A0 - C8). Sie sind, ähnlich wie die
Klaviaturen bei wesentlich teureren Synthesizern oder Controllern, gewichtet
und besitzen die normale Standardgröße. Das
SP88X
hat eine Tastatur mit
Hammermechanik.
Die Tastaturen sind natürlich
anschlagdynamisch,
das heißt, je härter (eigentlich: je schneller) Sie eine Taste anschlagen,
desto lauter wird der Klang. (Ausnahme: Die Orgel-Sounds, da auch Orgeln nicht
anschlagdynamisch sind.)
Wie ein guter MIDI-Controller kann die Tastatur Ihres
SP76/88/88X
auch
Release Velocity
umsetzen: Die Tasten "erkennen", wie schnell Sie losgelassen werden und können
auch das in MIDI-Befehle umsetzen und an externe Soundmodule senden.
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Die Bedienoberfläche
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Auf der Bedienoberfläche finden Sie ein
dreistelliges
Ziffern-Display, 10 Status-LEDs, 16 Taster zur Sound- und Setup-Wahl mit
zweifarbigen LEDs sowie vier Edit-Taster. Die Taster zur Sound- und Setup-Wahl
gestatten einen raschen Zugriff auf die 32 internen Sounds und die 32
MIDI-Setups, wobei Ihnen die LEDs und das Display den jeweiligen Zustand sofort
erkennbar anzeigen.
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Die Ribbon-Controller
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Das
SP76/88/88X
besitzt zwei (eigentlich drei) sogenannte
Ribbon-Controller,
die anstelle von sonst üblichen Rädern eingesetzt werden und gegenüber diesen
entscheidende Vorteile bieten.
Ribbon A (links) wird normalerweise im MIDI-Setup-Mode für das Pitch-Bending
(Tonhöhenbeugung) eingesetzt, wobei die obere Hälfte die Tonhöhe nach oben, die
untere Hälfte die Tonhöhe nach unten verschiebt. Ein Druck auf die
Mittelposition, und die ursprüngliche Tonhöhe wird wieder eingestellt.
Ribbon B (rechts) ist in einen oberen und einen unteren Bereich aufgeteilt.
Jeder der beiden Bereiche kann einen bestimmten Bereich eines Sounds regeln,
und das zur gleichen Zeit. Dazu brauchen Sie sonst zwei herkömmliche
Modulations-Räder. Ein Druck auf die Mittelposition, und beide Bereiche werden
zurückgesetzt.
Ein Vorteil der Ribbons gegenüber konventionellen Räder ist die Tatsache, dass
ihre
Funktionsweise programmierbar
ist. Ein herkömmliches Pitchbend-Rad ist mit einer Feder versehen, die es immer
wieder in die Mittelstellung zurückholt, wenn es losgelassen wird. Herkömmliche
Modulations-Räder bleiben immer an der Stelle stehen, wo sie losgelassen
werden. Ab Werk sind auch Ribbon A und B so programmiert, aber ihre
Funktionsweise lässt sich auch umkehren oder wechseln.
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Andere Controller
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Der Schieberegler Volume/Controller ist tatsächlich ein vielseitig einsetzbarer
Controller. Werkseitig ist er so eingestellt, dass er die Lautstärke regelt
(MIDI Volume), aber er kann auch einen beliebigen anderen Parameter eines
Sounds steuern.
Kurzweil SP88 - Rückansicht
Auf der Rückseite des
SP76/88/88X
können Sie ein Control Pedal (Option:
CC-1)
anschließen, mit dem Sie bestimmte Sound-Parameter externer Klangerzeuger
regeln können, zum Beispiel Lautstärke, Modulation etc. Auch ein
Sustainpedal KFP-1
(im Lieferumfang enthalten) oder ein zweifaches Sustainpedal (Option:
KFP-2)
können Sie auf der Rückseite einstecken. Ab Werk ist das Instrument so
programmiert, dass ein einzelnes oder das rechte eines Doppel-Pedals als
Sustain-Pedal arbeitet (Forte-Pedal beim Klavier), das linke eines Doppel-Pedal
als Sostenuto-Pedal.
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Anwendungen mit Computer und Sequenzersoftware
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Mit zusätzlichen
externen Geräten
ergeben sich weitere Anwendungsbereiche, so dass Ihr Instrument das Herzstück
Ihres
persönlichen MIDI-Studios
werden kann. Wenn Sie z.B. einen Computer mit Sequenzer-Software in Ihr
Equipment einbinden, gehen die daraus resultierenden Möglichkeiten weit über
das hinaus, was sonst mit einem Instrument zur gleichen Zeit spielbar ist.
Möglicherweise besitzen Sie bereits einen einfachen Sequenzer als Beigabe zu
der Soundkarte Ihres Computers. Er reicht zu Beginn auf jeden Fall aus, um die
wichtigsten Dinge auszuprobieren.
Kurzweil SP88X mit Hammermechanik
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© 2001, Kurzweil
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