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Kurzweil K2000-Serie mit KOS V2.xx

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Neues Datei- und SCSI-System AFMS

Neue SCSI Features

  • Hersteller und Modell des angeschlossenen SCSI-Laufwerks werden nun im Display angezeigt.
  • Man kann sich nun zeigen lassen, wieviel Speicherplatz auf jedem SCSI-Gerät zur Verfügung steht.
  • Samples von SCSI-Laufwerken können "vorgehört" werden - über die Disk-Save-Page oder jede andere Object-Utility-Page ("Audition"-Samples, Keymaps, Programs und Songs).
  • Sie können nun mit Hilfe des Mehrfachwahl-Interface einzelne Samples, Keymaps, Programs, Effekte, Songs etc. in jeder beliebigen Kombination von jeder beliebigen Quelle ins interne RAM oder von einem externen SCSI-Gerät laden.
  • Jede Datei lässt sich nun "öffnen", so dass man sich alle Bestandteile anschauen kann.
  • Installierte Utilities erlauben es, mehrere Einträge gleichzeitig anzuwählen (abhängig von Banks, IDs oder zusammengehörigen Dateien). Diese Utilities sind unter anderem: Save, Name, Move, Copy, Dump, Delete.
  • Die neue Macro-Funktion erlaubt es, dass K2000 beim Einschalten automatisch mit jeder beliebigen Kombination von Dateien von jeder beliebigen Laufwerkskombination konfiguriert wird.
  • Es lassen sich auch MACRO-Dateien erstellen, mit denen man jegliche Kombination von Dateien oder Objects aus Dateien (Samples, Keymaps, Programs, Effekten, Songs etc.) von jeder beliebigen Kombination aus Verzeichnissen, SCSI-Laufwerken oder Diskettenlaufwerk laden kann. Mit Hilfe dieser MACRO-Dateien lassen sich auch automatisch CD-ROM-Daten laden und mit selbsterstellten Programs ins K2000-Format wandeln, auch wenn CD-ROM-Daten fremder Hersteller geladen werden (Akai, Roland).
  • Interne SCSI-Festplatten werden unterstützt bis 650 MB.
  • Sie können nun jede beliebige Anzahl von ausgewählten Objects (Samples, Keymaps, Songs etc.) verschieben oder kopieren, sie an jeder beliebigen Stelle bei gleichzeitiger Neuordnung im RAM ablegen.
  • Durch die neuen Name-Utilities lassen sich Samples und Keymaps nun viel einfacher umbenennen.
  • Um eine hierarchische Organisation zu erzielen, können Sie nun Unterverzeichnisse erzeugen.
  • Sie können nun mehrere Dateien mit einem Bedienungsvorgang aus einem Verzeichnis wählen, um sie zu laden, zu bewegen oder zu löschen.
  • Die Disk-Utilities BACKUP und COPY wurden verbessert. Sie arbeiten nun schneller und ziehen vollen Nutzen aus dem hierarchischen Datei-System.
  • Intuitive Querverbindungen und verbesserte Disk-Funktionen (wie Move und Backup) machen den Gebrauch des Directory-Systems einfach.
  • Mit der Funktion "Relink by name" können Objects unabhängig gesichert werden, während die von ihnen abhängigen Objects in anderen Dateien gespeichert sind. Diese Dateien werden beim Laden automatisch wieder in Zusammenhang gebracht (relinked).
  • K2000 wird kompatibel zum Akai-S3000-SCSI-Format und zum K2500-Format.
  • K2000 wird kompatibel zum PC-DOS-File-Format, liest und schreibt Wave/Aiff-Dateien.

Neuer Sequenzer

  • Bis zu 32 Spuren oder 16 Pattern-Tracks plus 16 lineare Tracks
  • Folgende Aufnahmeverfahren werden unterstützt: Linear, Pattern-orientiert, Step by Step, Auto Punch-in/out, Abhören von Tracks/Sequenzen aus den Edit-Screens
  • Echtzeit-Software-Slider und Software-Panorama-Knöpfe erlauben einen präzisen, automatischen Mixdown.
  • Input-Quantisierung und Groove-Quantize werden unterstützt (480 ppq Display- und Edit-Auflösung, 768 ppq interne Auflösung), Quantize greift sowohl auf Notenlängen als auch auf Velocity zu
  • Vom Anwender festzulegen: Quantize-Intensität (Strength), Grid-Offset, Swing
  • Über weitere Auto-Arrange-Funktionen lassen sich Sequenzen von der Tastatur über Velocity starten (triggern). Track Copy, Paste und Merge werden unterstützt.
  • Vom Anwender zu definierender Click. In der Event-Liste lässt sich beim Editieren die Anzeige bestimmter Events ausblenden, Mithören beim Scrollen durch die Liste ist möglich
  • Event Cut, Copy und Paste werden ebenfalls unterstützt.
  • Sowohl Patterns als auch Songs können aneinandergehängt werden (Chaining)
  • Die Song-Befehle Start, Stop, Pause und Continue lassen sich von jeder K2000-Page aufrufen, inkl. Program-Edit.
  • Die Track-Editierung (Noten, Controllers, SysEx, Programmwechsel, Tempo etc.) beinhaltet: Erase, Copy, Bounce, Insert, Delete, Quantize, Reference Quantize, Shift, Transpose, Change (Scale), Thin und Remap. Nicht-destruktives Editieren
  • Mittels Reference Quantize lassen sich beliebige MIDI-Daten als Maßstab (Referenz) für Timing oder Velocity bestimmen (kann als "Humanize"-Funktion oder Groove-Quantize eingesetzt werden, oder als eine Möglichkeit, ein Stück zu quantisieren, das frei, ohne Metronombezug eingespielt wurde).
  • Fractional Tempos werden mit einer Auflösung von 0,2 ppq unterstützt.
  • GM-Files können abgespielt werden (GM-Set und 2 MB Samplespeicher vorausgesetzt)
  • Standard-MIDI-Files vom Typ 0 werden abgespielt.
  • Programs in Tracks können direkt vom Song-Modus aus - auch bei laufender Sequenz - bearbeitet werden.

Weitere neue Features

  • 200 neue Sounds im Basis-ROM
  • Es gibt eine Reihe von neuen Control-Sources, z.B. GAttVel ist eine Control Source, die jedesmal neu abgefragt wird, wenn eine neue Taste angeschlagen wird (wie ein MultiTrigger). Hiermit lässt sich u.a. die F/X-Depth kontrollieren.
  • Zusätzlich zu der Möglichkeit, Layers über einen beliebigen Controller zu triggern (wie ein An/Aus-Schalter), lässt sich somit nun ein Schwellenwert bestimmen, an dem bzw. ab dem der Controller aktiv ist.
  • GKeyNum ist eine neue Control Source, die über die Key Number das steuert, wofür sie eingesetzt wird. Höhere Noten wirken sich anders aus als tiefere. Man kann mit dieser Control Source jeden K2000-Parameter beeinflussen, etwa F/X-Depth oder Pitch.
  • GHiKey oder GLoKey arbeiten ähnlich wie GKeyNum, sie nutzen aber den höchsten bzw. tiefsten gehaltenen Ton. Wenn man eine dieser Control Sources (als einzige) für Pitch Tracking einsetzt, lassen sich innerhalb eines polyphonen Programs "mono-ähnliche" Layers erzeugen.
  • Um das Programmieren einfacher zu machen, sind einige neue "Doppelklick-Funktionen" für die Taster vorgesehen: Ein zweifacher Druck auf die beiden am weitesten links gelegenen Soft-Keys setzt den Parameter Octave Transpose auf den Wert "0". Ein weiterer "Doppelklick" kehrt zum vorher eingestellten Wert zurück. Zweifaches Drücken auf die beiden ganz rechts gelegenen Soft-Keys sendet eine All-notes/controllers-off-Meldung über alle 16 MIDI-Kanäle. Ein doppelter Druck auf die beiden jeweils in der Mitte jeder Edit-Page gelegenen Soft-Keys wechselt zu den Utility-Funktionen.
  • Möchte man einen bestimmten Drumsound editieren, so findet man das benötigte Layer, indem man den Enter-Taster gedrückt hält und dann die Taste für den gewünschten Drumsound spielt.
  • Output Boost/Cut (MIDI Channel Page) wirkt gleichmäßig auf alle Layers im Program, wenn dies über die MIDI Channel Page vorgenommen wird.
  • Sampler-Aufnahmen lassen sich nun via Tastatur triggern. Man setzt auf der Sample Page THRESH auf KEY und drückt dann AUTO. Ein MIDI-Noten-Event triggert dann den Sampler, bestimmt die Position auf der Tastatur sowie die Stimmung in einem Vorgang und macht das Sample-Mapping so einfach und intuitiv durchführbar.
  • Der Audio Sample Input (bei eingebauter Samplekarte SMP-K20/R20) kann nun wie ein 2-kanaliger "Drum-Trigger" arbeiten, so dass Audio-Signale Samples triggern können
  • Die neuen TECHNO-Disks der KD-Serie können eingelesen werden.
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