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Kurzweil K2500 V4.0x

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ISO 9660 Format Unterstützung

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Sogenannte "PC-CD-ROMs" können jetzt gelesen werden (d.h. das "Brennen" von eigenen CD-ROMs z.B. zur Datensicherung kann jetzt im ISO-Format erfolgen).

  • Macro, Copy und Backup werden unterstützt.
  • CD-ROM XA (Mode 2) und CD-ROM (Mode 1)
  • Multi-Session CD´s werden unterstützt (abhängig von Ihrem CD-ROM-Laufwerk).
  • Die Files sind kompatibel zu den Formaten ISO 9660 Level 1, MSDOS oder Joliet.
  • Die ISO 9660 Option mit "Macintosh extension" wird im Moment noch nicht unterstützt.
  • Die ISO 9660 Option mit "append version numbers" wird nicht unterstützt.
  • Die maximale Path-Länge (Filename incl. Directory etc.) darf maximal 64 Einträge haben, d.h. Dateien, die sich in den Untiefen von Ordnern aufhalten, werden wahrscheinlich nicht mehr geladen.
  • Der Unicode-Zeichensatz kann nicht korrekt angezeigt werden.

Looped Wave-Files

Speichert oder lädt man einen Wave-File, werden jetzt auch die Looping-Informationen mit übernommen. Das System kann e i n e Loop erkennen, sind mehrere Loops in einem Sample enthalten, wird automatisch der erste Loop benutzt. Das Tuning von WAV- und AIFF-Files wurde verbessert.

Track Reset am Songende

Jetzt werden nur die Channels zurückgesetzt, die auch in einem Song benutzt werden. In früheren Versionen sendete K2500 die Message "All Controller Reset" an alle Kanäle, sobald man den Stop-Button drückte. Dies bewirkte, dass alle Controller zu den Ausgangswerten zurückkehrten, auch die Main Volume. Das bereitet dann Probleme, wenn man zu dem Song live dazuspielt - die Lautstärke, das Panorama und andere Controller wurden kurzzeitig auf 0 gesetzt. Nun werden nur die Kanäle "resettet", die auch vom aktuellen Song tatsächlich benutzt werden. Alle anderen Kanäle bleiben unverändert erhalten.

"Ram Tracks" Feature

Synchronisiertes Sampeln zusammen mit dem K2500-Sequencer. Nach dem Samplevorgang wird das Sample automatisch in eine Keymap und einen Program Layer hineingestellt und dann in einen Songtrack eingefügt, so dass man diese Daten etwa mit Vocal Overdubs, Guitar Leads etc. synchron fahren kann. Bei einem Samplespeicher von 128MB kann man ca. 25-Track-Minuten bei 44.1kHz aufnehmen.

"Keyboard naming" Feature

MIDI Note Events können dazu benutzt werden, diverse Objekte zu benamen. Dieses Feature kann auf OFF gestellt werden, oder auf ON mit der Möglichkeit, dann AUTO ADVANCE oder NO AUTO ADVANCE zu benutzen.

"DSP" Feature

Die DSP-Funktionen PITCH SHIFT und TIME WARP wurden verbessert. Diese sind nun schneller und haben eine noch bessere Qualität.

Neues "DSP" Feature

Die DSP-Funktion DYNAMICS wurde neu in den Sample-Editor integriert. Damit kann man besonders gut Loops von Sounds, die Decay enthalten, erzeugen, aber auch für allgemeine Kompressions-Arbeiten.

"Arpeggiator sync" Feature

Der Arperggiator kann nun im Song Mode synchron arbeiten oder auch mit External Clock. Wenn die Funktion APP SYNC auf OFF steht, resynchronisiert er, sobald der Latch getriggert wird. Ist er auf ON geschaltet, wird er nicht resynchronisiert, außer wenn ein Song startet.

Neues "Arpeggiator" Feature

Die Parameter des Arpeggiators (ArpBeats, ArpShift, ArpLimit, ArpLmtOption, ArpVel, ArpDur) können "onboard" verändert werden, indem man bestimmte Funktionen den Schiebereglern oder anderen Controllern des Bedienfeldes zuweist. Auch Tempo und Tap Tempo ist möglich.

Neues "Arpeggiator" Feature

Ein neuer Latch Mode wurde hinzugefügt. Die Funktion AUTOHOLD gestattet es jetzt, die Tasten zu halten, wenn man alle angeschlagenen Tasten loslässt. Gleichzeitig werden aber alle Noten gelöscht, wenn eine neue Taste gedrückt wird.

"Song sync" Feature

Diese Funktion macht es möglich, Songs abzuändern. Die Änderungen werden erst gültig, wenn der Song beendet ist. Damit können beispielsweise Songs, während sie abgespielt werden, durchgesehen werden oder man kann schon den nächsten Song anwählen, während ein Song läuft. Diese Funktion erlaubt auch, tastengesteuerte Arrangements früher einzustarten und nicht bis zum Ende des nächsten Taktes warten zu müssen. Dadurch ist es auch möglich, den Beat gleichmäßig durchzuhalten während man mit der Tastatur neue Arrangements "einfliegt". Die Taktlänge kann gesetzt werden, indem man das Tempo für jeden Step im Arrangement ändert, oder gleich für den kompletten Song. Zur Vocoding-Page

Neues "Vocoder" Feature

Wenn eine Samplekarte SMP-K/R25 vorhanden ist, werden jetzt bis zu 24 Vocoder Bänder unterstützt. Jedes Band benötigt 2 Stimmen, so dass ein 24 Band Vocoder die volle Polyphonie eines K2500 beansprucht. Der Vocoder-Mode kann nun auf der MASTER-2-PAGE aktiviert werden. Wird der Vocoder-Mode auf ON geschaltet, können Vocoder-Programs benutzt werden (Programs, die SHAPE2 oder AMP MOD OSC enthalten, sind nicht für den Vocoder-Mode geeignet).

Weitere Verbesserungen

  • Einige SCSI Geräte waren noch zu langsam.
  • Die KEEP-Funktion im Song Mode wurde überarbeitet.
  • Local ON/OFF wurde geändert (einige Sequenzer wie z.B. Cakewalk senden eine MIDI Local Off Message, die nicht richtig behandelt wurde).
  • SMDI-Problem auf der Sampler Page beseitigt
  • MIDI portamento time control (CC5) an die MIDI Norm angepasst
  • Bei manchen CD-ROMs im Akai-Format wurde die Sample Playback Rate auf 0 gesetzt.
  • SMDI-Problem, wenn LIVE-Mode aktiv, gefixt.
  • SYSEX korrigiert für diverse Editoren (z. B. Sound Diver)
  • Import und Export von MIDI-Standard-Files verbessert
  • MIDI-Click im Sync-Mode vom zweiten Schlag auf den ersten Schlag gesetzt
  • KDFX: Studio 198 wird jetzt für Programs verwendet, die kein KDFX benutzen, aber dennoch separate Outputs benötigen

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