Zur Beratung K2500 V2 Upgrade Betriebssystem KOS V 4.04 mit KDFX-Effektkarte

Kurzweil K2500 V2.xx

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KDFX Effektkarte Die KDFX-Software KOS V 4.04 verfügt über 100 Effektalgorithmen, aus denen dann 260 Effektpresets programmiert wurden. Bis zu vier unabhängige Stereo Effekte (8 Mono) und ein zusätzlicher Stereo-Effekt-Ausgang stehen bereit. Dazu gehören auch zwei getrennte EQ-Eingänge pro Stereobus und die digitale Schnittstelle DIOS-25.

Eine ausführliche Beschreibung der KDFX-Hardware finden Sie im Bereich OPTIONS.

Der Live-Mode

Logo Live-Mode

Durch den Live-Mode können Sie mehr denn je mit Ihrem K2500 anstellen, denn Ihr Instrument wird zu einem mächtigen Effektprozessor für interne und externe Sounds.

Im Live-Mode können Sie mit den unvorstellbar vielen Möglichkeiten, die V.A.S.T. bietet, jedes beliebige Signal in Echtzeit über den Sampling-Input modifizieren. Das heißt also, Sie können Instrumente, Mikrophone oder sogar Ihren CD-Spieler direkt an den K2500 anschließen und dieses Signal mit den V.A.S.T.-Algorithmen bearbeiten. Das modifizierte Signal liegt an den Audio-Ausgängen des K2500 an.

... und das benötigen Sie!
1. Ihr K2500 muss mit der Samplekarte SMP-K25/R25 ausgerüstet sein, da der Live-Mode im Grunde genommen ein neuer Sample-Mode ist. Im Live-Mode nutzen Sie die digitalen oder analogen Eingänge der Samplekarte und stellen Eingangspegel und Parameter auf der Sample-Page ein.

Wenden Sie sich an Ihren Kurzweil-Händler, wenn Sie Ihren K2500 mit der SMP-R25 für die Rack-Version oder mit der SMP-K25 für die Keyboard-Version aufrüsten möchten.
2. Schließlich benötigt Ihr K2500 für den Live-Mode 1 MB freies Sample-RAM. Es bringt also keinerlei Vorteile, wenn Sie dem Live-Mode mehr Speicher zuweisen.

Der KB3-Mode

KB3-ModeDer KB3-Mode ist eine grundlegende Weiterentwicklung des K2500. Sie können nun Orgel-Programs erstellen und spielen, die durch einen überragend realistischen Klang und bisher unerreichte Flexibilität überzeugen. Falls Sie das Tastaturmodell spielen, können Sie das Modulationsrad und die Slider wie die Zugriegel einer traditionellen Orgel einsetzen.
Ähnlich ist es bei der Rackversion. K2500R reagiert auf entsprechende MIDI-Befehle, beispielsweise von einem externen Zugriegel-Modul oder über unser Masterkeyboard PC88.

Der Vocoder-Mode

Zur Vocoding-Page In den Untiefen des Betriebssystems ist ein verstecktes Feature enthalten, was wir mit Vocoding bezeichnen. Eigentlich ist dieser Mode nicht existent, jedoch möchten wir Ihnen dieses Feature nicht vorenthalten. Daher gibt es im Moment auch keinen Support oder eine offizielle Dokumentation darüber. Ein Vocoder ist ein spezielles Gerät, was eine Stimme verfremdet oder zu einem Chor vervielfacht. Man nehme ein Mikrofon und spreche oder singe hinein. Dieses Signal wird dann dazu genutzt, andere Audiosignale zu steuern oder umgekehrt.

... und das benötigen Sie!
1. Ihr K2500 muss mit der Samplekarte SMP-K25/R25 ausgerüstet sein. Im Vocoder-Setup nutzen Sie zum Beispiel den Stereo-Eingang der Samplekarte und den rechten B-Eingang Ihres K2500 zusammen mit einem Mikrofon. Wenden Sie sich an Ihren Kurzweil-Händler, wenn Sie Ihren K2500 mit der SMP-R25 für die Rack-Version oder mit der SMP-K25 für die Keyboard-Version aufrüsten möchten.
2. Schließlich benötigt Ihr K2500 den Live-Mode.
3. Ein passendes Kabel mit Stereo-Klinke auf der einen und 2 Mono-Klinken auf der anderen Seite, die als Inserts zu benutzen sind (im Fachhandel erhältlich).

Schnellere SCSI-Übertragung

Das Laden von Samples geschieht nun bis zu dreimal schneller als mit den bisherigen Versionen des Betriebssystems, nämlich mit bis zu etwa 1 MB pro Sekunde. Speichern von Samples ist mit ca. 2/3 MB pro Sekunde etwa doppelt so schnell wie vorher, Copy- und Backup-Funktionen sind ähnlich verbessert worden.

Schnelleres Löschen und Speichern von Objects

Falls sich bei früheren Betriebssystem-Versionen viele hundert Objects im Speicher befanden, so dauerte das Löschen oder Speichern von Objects recht lange. Nun geschieht das wesentlich schneller, normalerweise in unter einer Sekunde. Natürlich kann das Berechnen von Dependent Objects immer noch etwas dauern.

Schnelleres Löschen und Zusammenfassen von Sample Memory

Das Löschen und Zusammenfassen von Sample-Memory geschieht in der Betriebssystem-Version 2.9 spürbar schneller. Der K2500 speichert alle Sample-Daten nacheinander im Sample RAM (im Gegensatz zum Speichern auf einer Diskette, wo eine Datei fragmentiert = aufgeteilt sein kann). Wenn Samples aus dem RAM gelöscht werden, muss der K2500 deshalb die verbleibenden Samples umordnen, damit sie wieder hintereinander liegen. Damit verbleibt der leere Speicherplatz "an einem Stück". Zwar hängt der benötigte Zeitraum davon ab, wieviel gelöscht wird und wieviel sich noch im Speicher befindet, der Prozess selbst geht jedoch wesentlich schneller.

Multi-Velocity Keymaps

Fünf Templates für Multi-Velocity Keymaps wurden zusätzlich im ROM abgelegt (IDs 34 - 39). Bisher waren lediglich Keymaps mit zwei oder drei Levels verfügbar. Während Sie sich im Keymap Editor befinden, gelangen Sie mit Hilfe der CHAN/BANK-Taster zu den verschiedenen Levels. Die Switch-Punkte sind (vom Benutzer) nicht einstellbar.

Neues Control Setup

Das Control Setup (ID 97) wurde verändert, um es dem KB3-Mode anzupassen:

  • EditSetup: Die Mutes-Parameter auf der COMMON Page sind als KB3-Controller voreingestellt
  • PanelSwitch2 sendet nun den MIDI-Controller 29
  • FootSwitch4 sendet nun den MIDI-Controller 68 (LegatoSwitch - Leslie Fast/Slow für KB3-Programs).

Weitere Verbesserungen

Neue SCSI-Treiber

  • Neue SCSI-Treiber (Zip-Laufwerke, schnelle CD-ROM-Laufwerke etc.)
  • Samplekarte SMP-K25/R25: Sie finden jetzt neue Soft-Buttons auf der Sample-Page unter Input of Digital.
  • Der SRC-Parameter hat jetzt 3 neue Werte: "EXT, INT, RTN.EXT" bedeutet, dass die angesteuerte Quelle nun aus einem der externen Inputs kommt, entweder coaxial oder optical. "INT" wählt alles aus, was am Bus A anliegt, bevor es durch die internen Effekte geschickt wird. Mit "RTN" können Sie sampeln über das Return Pair des DIOS-25 (mehr Infos dazu in der ausführlichen Beschreibung DMTI oder im Testbericht DMTI).
  • Im Disk Mode sind nun auch Multiple File Copy möglich: Mit dem Select-Soft-Button markieren Sie die Dateien, die Sie kopieren möchten.

    Neue Treiber für DMTI

  • Der Out-Parameter hat nun 2 Optionen: "A/D und Dir". Der A/D-Parameter lenkt den Output durch die internen Effekte. "DIR" wählt alles aus, was am Bus A anliegt, bevor es durch die internen Effekte geschickt wird. Die Einstellung "SRC: INT with OUT: DIR" macht direktes, internes Digital-Sampling möglich.
  • Eine Verify-Funktion wurde integriert: Werkseitig ist diese Option ausgeschaltet. Dieser Parameter prüft bei den Dateioperationen "Save, Backup, Copy" die Datenintegrität. Damit ist eine doppelte Sicherheit Ihrer Daten gewährleistet. Diese Dateioperationen dauern dann etwas länger, gewährleisten aber sicheres Speichern Ihrer wertvollen Daten.
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